Konditionelle Anforderungen
|
A |
wenig anstrengend |
3 - 5 h
Totalzeit; bis ca. 800 HM Aufstieg |
B |
ziemlich
anstrengend |
4 - 7 h
Totalzeit; ca. 800 - 1300 HM Aufstieg |
C |
anstrengend |
6 - 10 h
Totalzeit; ca. 1300 - 1600 HM Aufstieg |
D |
sehr anstrengend |
länger als 10 h
Totalzeit; Aufstieg mehr als 1600 HM |
|
Hochtouren
|
L |
leicht |
Fels: einfaches
Gehgelände (Geröll, einfacher Blockgrat)
Firn und Gletscher: einfache Firnhänge, kaum Spalten (ab
UIAA-Grad I) |
WS |
wenig schwierig |
Fels: meistens
noch Gehgelände, erhöhte Trittsicherheit nötig, Kletterstellen
übersichtlich und problemlos
Firn und Gletscher: in der Regel wenige steile Hänge, kurze
steilere Passagen, wenige Spalten (ab UIAA-Grad II) |
ZS |
ziemlich
schwierig |
Fels: wiederholte
Sicherung notwendig, längere und exponierte Kletterstellen
Firn und Gletscher: steilere Hänge, gelegentlich
Standplatzsicherung, viele Spalten, kleiner Bergschrund (ab
UIAA-Grad III) |
S |
schwierig |
Fels: guter
Routensinn und effiziente Seilhandhabung erforderlich, lange
Kletterstellen, erfordern meistens Standplatzsicherung
Firn und Gletscher: sehr steile Hänge, meistens
Standplatzsicherung, viele Spalten, grosser Bergschrund (ab
UIAA-Grad IV) |
SS |
sehr schwierig |
Fels: in den
schwierigen Abschnitten durchgehende Standplatzsicherung nötig,
anhaltend anspruchsvolle Kletterei
Firn und Gletscher: anhaltendes Steilgelände, durchgehende
Standplatzsicherung (ab UIAA-Grad V) |
AS |
äusserst
schwierig |
Fels:
Wanddurchstiege, die grosses Engagement erfordern
Firn und Gletscher: sehr steile und senkrechte Stellen,
erfordern Eiskletterei (ab UIAA-Grad VI) |
ES |
extrem schwierig |
Fels: extrem
steile, teilweise überhängende Wanddurchstiege
Firn und Gletscher: Eiskletterei extremster Richtung (ab
UIAA-Grad VII) |
|
Skitouren
|
L |
leicht |
bis 30°; keine
Ausrutschgefahr; Geländeform: weich, hüglig, glatter Untergrund;
keine Engpässe |
WS |
wenig schwierig |
ab 30°; kürzere
Rutschwege, sanft auslaufend Geländeform: überwiegend offene
Hänge mit kurzen Steilstufen. Hindernisse mit
Ausweichmöglichkeiten (Spitzkehren nötig); Engpässe kurz und
wenig steil |
ZS |
ziemlich
schwierig |
ab 35; längere
Rutschwege mit Bremsmöglichkeiten (Verletzungsgefahr);
Geländeform: kurze Steilstufen ohne Ausweichmöglichkeiten,
Hindernisse in mässig steilem Gelände erfordern gute Reaktion
(sichere Spitzkehren nötig); Engpässe kurz, aber steil |
S |
schwierig |
ab 40°; lange
Rutschwege, teilweise in Steilstufen abbrechend (Lebensgefahr);
Geländeform: Steilhänge ohne Ausweichmöglichkeiten. Viele
Hindernissen erfordern eine ausgereifte und sichere Fahrtechnik;
Engpässe lang und steil. Kurzschwingen für Könner noch möglich |
SS |
sehr schwierig |
ab 45°;
Rutschwege in Steilstufen abbrechend (Lebensgefahr);
Geländeform: allgemein sehr anhaltend steiles Gelände. Oft mit
Felsstufen durchsetzt. Viele Hindernissen in kurzer Folge;
Engpässe lang und sehr steil. Abrutschen und Quersprünge nötig |
AS |
äusserst
schwierig |
ab 50°; äusserst
ausgesetzt; Geländeform: äusserst steile Flanken oder Couloirs.
Keine Erholungsmöglichkeit in der Abfahrt; Engpässe lang und
sehr steil, mit Stufen durchsetzt, nur Quersprünge und
Abrutschen möglich |
EX |
extrem schwierig |
ab 55°; extrem
ausgesetzt; Geländeform: extreme Steilwände und Couloirs; evtl.
Abseilen über Felsstufen nötig |
|
Schneeschuhtouren
|
WT1 |
Leichte
Schneeschuhwanderung |
< 25°. Insgesamt
flach oder wenig steil. In der näheren Umgebung sind keine
Steilhänge vorhanden; keine Lawinengefahr; keine Abrutsch- oder
Absturzgefahr; Lawinenkenntnisse nicht notwendig |
WT2 |
Schneeschuhwanderung |
< 25°. Insgesamt
flach oder wenig steil. In der näheren Umgebung sind Steilhänge
vorhanden; Lawinengefahr; keine Abrutsch- oder Absturzgefahr;
Grundkenntnisse im Beurteilen der Lawinensituation |
WT3 |
Anspruchsvolle
Schneeschuhwanderung |
< 30°. Insgesamt
wenig bis mässig steil; kurze steilere Passagen; Lawinengefahr;
geringe Abrutschgefahr, kurze, auslaufende Rutschwege;
Grundkenntnisse im Beurteilen der Lawinensituation |
WT4 |
Schneeschuhtour |
< 30°. Mässig
steil; kurze steilere Passagen und/oder Hangtraversen. Teilweise
felsdurchsetzt. Spaltenarme Gletscher; Lawinengefahr;
Abrutschgefahr mit Verletzungsrisiko. Geringe Absturzgefahr;
gute Kenntnisse im Beurteilen der Lawinensituation, gute
Lauftechnik. Elementare alpinistische Kenntnisse |
WT5 |
Alpine
Schneeschuhtour |
< 35°. Steil;
kurze steilere Passagen und/oder Hangtraversen und/oder
Felsstufen. Gletscher; Lawinengefahr; Absturzgefahr.
Spaltensturzgefahr. Alpine Gefahren; gute Kenntnisse im
Beurteilen der Lawinensituation; gute alpinistische Kenntnisse.
Sicheres Gehen |
WT6 |
Anspruchsvolle
alpine Schneeschuhtour |
> 35°. Sehr
steil; anspruchsvolle Passagen und/oder Hangtraversen und/oder
Felsstufen. Spaltenreiche Gletscher; Lawinengefahr;
Absturzgefahr. Spaltensturzgefahr. Alpine Gefahren; gute
Kenntnisse im Beurteilen der Lawinensituation; sehr gute
alpinistische Kenntnisse. Sicheres Gehen in Fels, Firn und Eis |
|
Klettern (Französische Skala)
|
3a |
Mittlere
Schwierigkeiten |
Zwischensicherungen an exponierten Stellen empfehlenswert.
Senkrechte Stellen oder gutgriffige Überhänge verlangen bereits
Kraftaufwand. |
3b |
Mittlere
Schwierigkeiten |
Zwischensicherungen an exponierten Stellen empfehlenswert.
Senkrechte Stellen oder gutgriffige Überhänge verlangen bereits
Kraftaufwand. |
3c |
Grosse
Schwierigkeiten |
Erhebliche
Klettererfahrung notwendig. Längere Kletterstellen erfordern
meist mehrere Zwischensicherungen. |
4a |
Grosse
Schwierigkeiten |
Erhebliche
Klettererfahrung notwendig. Längere Kletterstellen erfordern
meist mehrere Zwischensicherungen. |
4b |
Grosse
Schwierigkeiten |
Erhebliche
Klettererfahrung notwendig. Längere Kletterstellen erfordern
meist mehrere Zwischensicherungen. |
4c |
Sehr grosse
Schwierigkeiten |
Zunehmende Anzahl
der Zwischensicherungen ist die Regel. Erhöhte Anforderungen an
körperliche Voraussetzungen, Klettertechnik und Erfahrung. Lange
hochalpine Routen im Schwierigkeitsgrad V zählen bereits zu den
ganz grossen Unternehmungen in den Alpen. |
5a |
Sehr grosse
Schwierigkeiten |
Zunehmende Anzahl
der Zwischensicherungen ist die Regel. Erhöhte Anforderungen an
körperliche Voraussetzungen, Klettertechnik und Erfahrung. Lange
hochalpine Routen im Schwierigkeitsgrad V zählen bereits zu den
ganz grossen Unternehmungen in den Alpen. |
5b |
Sehr grosse
Schwierigkeiten |
Zunehmende Anzahl
der Zwischensicherungen ist die Regel. Erhöhte Anforderungen an
körperliche Voraussetzungen, Klettertechnik und Erfahrung. Lange
hochalpine Routen im Schwierigkeitsgrad V zählen bereits zu den
ganz grossen Unternehmungen in den Alpen. |
5c |
Überaus grosse
Schwierigkeiten |
Die Kletterei
erfordert überdurchschnittliches Können und guten
Trainingsstand. Grosse Ausgesetztheit, oft verbunden mit kleinen
Standplätzen. Passagen dieser Schwierigkeit können in der Regel
nur bei guten Bedingungen bezwungen werden. |
6a |
Überaus grosse
Schwierigkeiten |
Die Kletterei
erfordert überdurchschnittliches Können und guten
Trainingsstand. Grosse Ausgesetztheit, oft verbunden mit kleinen
Standplätzen. Passagen dieser Schwierigkeit können in der Regel
nur bei guten Bedingungen bezwungen werden. |
6b |
Aussergewöhnliche
Schwierigkeiten |
Ein durch
gesteigertes Training und verbesserte Ausrüstung erreichter
Schwierigkeitsgrad. Auch sehr gute Kletterer benötigen ein an
die Gesteinsart angepasstes Training, um Passagen dieser
Schwierigkeit sturzfrei zu meistern. Neben akrobatischem
Klettervermögen ist das Beherrschen ausgefeilter
Sicherungstechnik unerlässlich. |
6c |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
7a |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
7b |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
7c |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
8a |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
8b |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
8c |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
9a |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
9b |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
9c |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
|
Klettern (UIAA-Skala)
|
I |
Geringe
Schwierigkeiten |
Einfachste Form
der Felskletterei (kein leichtes Gehgelände!). Die Hände sind
zur Unterstützung des Gleichgewichtes erforderlich. Anfänger
müssen am Seil gesichert werden. Schwindelfreiheit bereits
erforderlich. |
II |
Mässige
Schwierigkeiten |
Fortbewegung mit
einfachen Tritt- und Griffkombinationen
(Drei-Haltepunkte-Technik). |
III |
Mittlere
Schwierigkeiten |
Zwischensicherungen an exponierten Stellen empfehlenswert.
Senkrechte Stellen oder gutgriffige Überhänge verlangen bereits
Kraftaufwand. |
IV |
Grosse
Schwierigkeiten |
Erhebliche
Klettererfahrung notwendig. Längere Kletterstellen erfordern
meist mehrere Zwischensicherungen. |
V |
Sehr grosse
Schwierigkeiten |
Zunehmende Anzahl
der Zwischensicherungen ist die Regel. Erhöhte Anforderungen an
körperliche Voraussetzungen, Klettertechnik und Erfahrung. Lange
hochalpine Routen im Schwierigkeitsgrad V zählen bereits zu den
ganz grossen Unternehmungen in den Alpen. |
VI |
Überaus grosse
Schwierigkeiten |
Die Kletterei
erfordert überdurchschnittliches Können und guten
Trainingsstand. Grosse Ausgesetztheit, oft verbunden mit kleinen
Standplätzen. Passagen dieser Schwierigkeit können in der Regel
nur bei guten Bedingungen bezwungen werden. (Manchmal kombiniert
mit künstlicher Kletterei: A1 bis A4). |
VII |
Aussergewöhnliche
Schwierigkeiten |
Ein durch
gesteigertes Training und verbesserte Ausrüstung erreichter
Schwierigkeitsgrad. Auch sehr gute Kletterer benötigen ein an
die Gesteinsart angepasstes Training, um Passagen dieser
Schwierigkeit sturzfrei zu meistern. Neben akrobatischem
Klettervermögen ist das Beherrschen ausgefeilter
Sicherungstechnik unerlässlich. |
VIII |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich. |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
IX |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich. |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
X |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich. |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
XI |
Eine verbale
Definition ist hier nicht möglich. |
Es handelt sich
um eine weitere Steigerung der zu bewältigenden Schwierigkeiten,
die an das Kletterkönnen und die physische wie auch psychische
Leistungsfähigkeit immer höhere Anforderungen stellen. |
|
Klettersteige
|
K1 |
leicht |
Kein Wanderweg,
vielfach trassiert, die Sicherungen sind komfortabel. Meistens
grosse natürliche Tritte und Griffe. |
K2 |
mittel |
Man bewegt sich
z. T. schon im Steilfels; die Routen sind aber recht aufwändig
gesichert. |
K3 |
ziemlich
schwierig |
Insgesamt bereits
steileres Felsgelände, längere Steilpassagen oder luftige
Querungen. |
K4 |
schwierig |
Das Gelände wird
steiler, schwieriger; oft finden sich nur mehr kleine Tritte und
Griffe, die Sicherungen sind sparsamer gesetzt. |
K5 |
sehr schwierig |
Klettersteige in
extremem Felsgelände! Senkrechte bis leicht überhängende
Passagen, kleingriffig, oft bloss mit einem Drahtseil versehen.
Nur für erfahrene Klettersteiggeher, gute körperliche Verfassung
(Kraft, Ausdauer) und eine stabile Psyche Voraussetzung. |
K6 |
extrem schwierig |
In diese
Kategorie fallen nur ganz wenige 'Gänsehautrouten'. Etwas für
Unerschrockene mit starkem Bizeps. |
|
Eisklettern
|
Wi1-I |
leicht |
Steilheit < 60°,
Ernsthaftigkeit I (Einfaches Eis bis maximal 60°) |
Wi2-I |
mittel- bis
anspruchsvoll |
Steilheit 60-70°,
Ernsthaftigkeit I (Eine Seillänge um 60°/70° in gutem Eis mit
kurzen, steilen Abschnitten. Sicherungen und Stände bieten kein
Problem.) |
Wi1-II |
leicht |
Steilheit 60-70°,
Ernsthaftigkeit II (Einfaches Eis bis maximal 60°) |
Wi3-I |
mittel- bis
anspruchsvoll |
Steilheit 70-80°,
Ernsthaftigkeit I (Gutes, homogenes, im Allgemeinen dickes und
solides Eis um 70°/80°. Kurze, steilere Aufschwünge, die jedoch
stets wieder mehrere Möglichkeiten bieten zu ruhen.
Zwischensicherungen können immer noch ohne Probleme gesetzt
werden.) |
Wi3-II |
mittel- bis
anspruchsvoll |
Steilheit 70-80°,
Ernsthaftigkeit II (Gutes, homogenes, im Allgemeinen dickes und
solides Eis um 70°/80°. Kurze, steilere Aufschwünge, die jedoch
stets wieder mehrere Möglichkeiten bieten zu ruhen.
Zwischensicherungen können immer noch ohne Probleme gesetzt
werden.) |
Wi3-III |
mittel- bis
anspruchsvoll |
Steilheit 70-80°,
Ernsthaftigkeit III (Gutes, homogenes, im Allgemeinen dickes und
solides Eis um 70°/80°. Kurze, steilere Aufschwünge, die jedoch
stets wieder mehrere Möglichkeiten bieten zu ruhen.
Zwischensicherungen können immer noch ohne Probleme gesetzt
werden.) |
Wi4-I |
anspruchsvoll |
Steilheit 80°,
Ernsthaftigkeit I (Durchgehend 75°-80° oder Steilstück mit einem
senkrechten Abschnitt. In der Regel gutes Eis, in dem sich immer
noch zufriedenstellende Sicherungen anbringen lassen.) |
Wi4-II |
anspruchsvoll |
Steilheit 80°,
Ernsthaftigkeit II (Durchgehend 75°-80° oder Steilstück mit
einem senkrechten Abschnitt. In der Regel gutes Eis, in dem sich
immer noch zufriedenstellende Sicherungen anbringen lassen.) |
Wi4-III |
anspruchsvoll |
Steilheit 80°,
Ernsthaftigkeit III (Durchgehend 75°-80° oder Steilstück mit
einem senkrechten Abschnitt. In der Regel gutes Eis, in dem sich
immer noch zufriedenstellende Sicherungen anbringen lassen.) |
Wi5-I |
anspruchsvoll |
Steilheit 85-90°,
Ernsthaftigkeit I (Durchgehend 85°-90°. Siehe Wi4.) |
Wi5-II |
anspruchsvoll |
Steilheit 85-90°,
Ernsthaftigkeit II (Durchgehend 85°-90°. Siehe Wi4.) |
Wi5-III |
anspruchsvoll |
Steilheit 85-90°,
Ernsthaftigkeit III (Durchgehend 85°-90°. Siehe Wi4.) |
Wi5-IV |
anspruchsvoll |
Steilheit 85-90°,
Ernsthaftigkeit IV (Durchgehend 85°-90°. Siehe Wi4.) |
|
Mountainbiketouren
|
S0 |
|
fester und
griffiger Untergrund; keine Hindernisse; Gefälle leicht bis
mäßig; Kurven weit; kein besonderes fahrtechnisches Können nötig |
S1 |
|
loserer
Untergrund möglich, kleine Wurzeln und Steine; kleine
Hindernisse, Wasserrinnen, Erosionsschäden; Gefälle < 40%/22°;
Kurven eng; fahrtechnische Grundkenntnisse nötig, Hindernisse
können überrollt werden |
S2 |
|
Untergrund meist
nicht verfestigt, größere Wurzeln u. Steine; flache Absätze und
Treppen; Gefälle: < 70%/35°; leichte Spitzkehren;
fortgeschrittene Fahrtechnik nötig |
S3 |
|
verblockt, viele
große Wurzeln / Felsen; rutschiger Untergrund, loses Geröll;
hohe Absätze; Gefälle > 70%/35°; enge Spitzkehren; sehr gute
Bike-Beherrschung nötig |
S4 |
|
verblockt, viele
große Wurzeln / Felsen; rutschiger Untergrund, loses Geröll;
Steilrampen, kaum fahrbare Absätze; Gefälle > 70%/35°;
ösenartige Spitzkehren; perfekte Bike-Beherrschung mit
Trial-Techniken nötig, wie das Versetzen des Hinterrades in
Spitzkehren |
S5 |
|
verblockt mit
Gegenanstiegen; rutschiger Untergrund, loses Geröll; der Weg ist
eher ein Wandersteig; Steilrampen, kaum fahrbare Absätze in
Kombination; Gefälle >> 70%/35°; ösenartige Spitzkehren mit
Hindernissen; exzellente Beherrschung spezieller Trial-Techniken
nötig, das Versetzen des Vorder- u. Hinterrades ist nur
eingeschränkt möglich |